Ibrahim Ferrer, geboren am 20. Februar 1927 in Santiago de Cuba und gestorben am 6. August 2005 in Havanna, war ein kubanischer Sänger. Er war einer der bekanntesten und einflussreichsten Musiker des kubanischen Musikgenres des Bolero und des traditionellen kubanischen Son.
Ferrer begann seine musikalische Karriere in den 1950er Jahren, als er Teil des legendären internationalen kubanischen Ensembles Buena Vista Social Club wurde. Das Buena Vista Social Club-Album aus dem Jahr 1997, an dem Ferrer beteiligt war, wurde weltweit erfolgreich und gewann mehrere Grammy Awards. Dies brachte ihm eine breite internationale Anerkennung ein.
Ferrer hatte eine einzigartige und herausragende Stimme und war bekannt für seine Interpretation von romantischen und traditionellen kubanischen Liedern. Seine Musik war von afro-kubanischer Kultur, Son, Bolero und anderen karibischen Rhythmen geprägt. Sein Stil war geprägt von Einfachheit, Authentizität und Leidenschaft.
Trotz seines späten internationalen Erfolgs blieb Ferrer bescheiden und loyal gegenüber seiner kubanischen Wurzeln. Er tourte weiterhin auf der ganzen Welt und trat bis zu seinem Tod auf. Ferrers musikalisches Erbe und sein Beitrag zur kubanischen Musik werden auch heute noch hoch geschätzt.
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